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5 versteckte Fehler, die deine Abnehmerfolge sabotieren – und was dein Darm damit zu tun hat!

 

Wenn jemand auf die Ernährung achtet, aber trotzdem nicht abnimmt, dann sind die sogenannten Experten sehr schnell dabei, den Grund zu nennen. Sie sagen: du isst zuviele Kalorien und bewegst dich zu wenig, deswegen nimmst du nicht ab! Aber das stimmt so nicht unbedingt.

 

 

Wenn du dir sicher bist, dass du nicht kalorienmässig zu viel ist, aber trotzdem nicht abnimmst, dann kann es an einem der folgenden Gründe liegen:

Kalorien zählen ohne auf Nährstoffe zu achten

Viele Menschen konzentrieren sich ausschließlich auf Kalorienreduktion, ohne die Qualität der Lebensmittel zu beachten. Ein kleiner Donut und eine Handvoll Nüsse haben möglicherweise ähnliche Kalorien, aber der Nährwert ist grundverschieden. Der Körper braucht Mikronährstoffe, Ballaststoffe und hochwertige Fette, um effizient zu funktionieren – besonders auch der Darm.

Warum das problematisch ist:

  • Mikronährstoffmangel verlangsamt den Stoffwechsel.
  • Verarbeitete Lebensmittel stören die Darmflora stören und lösen Heisshunger aus.

Was übrigens hierbei auch noch ganz explizit zu erwähnen ist: ich sehe immer wieder, dass Menschen, die abnehmen wollen und dabei keinen Erfolg haben, zu Light oder Zero Getränken greifen. Und als Folge davon zu wenig Wasser trinken.

Wasser ist aber entscheidend fürs Abnehmen!

Damit der Körper Fett verbrennen kann, benötigt er ausreichend Wasser – denn Lipolyse (der Prozess der Fettverbrennung) ist wasserabhängig!

  • Wasser hilft, gespeichertes Fett in freie Fettsäuren umzuwandeln, die dann als Energie genutzt werden.
  • Eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr kann diesen Prozess verlangsamen und den Körper in eine „Fett-Speicher“-Phase bringen.

 

Darmgesundheit ignorieren

Der Darm ist die Schaltzentrale des Stoffwechsels. Eine geschwächte Darmflora kann die Nährstoffaufnahme behindern, Entzündungen fördern und den Appetit regulierende Hormone (z. B. Leptin) aus dem Gleichgewicht bringen. Viele unterschätzen, wie sehr Darmprobleme Abnehmerfolge sabotieren können.

Was du dazu wissen solltest:

  • Welche Lebensmittel die Darmgesundheit fördern (fermentierte Produkte, Ballaststoffe).
  • Die Rolle von Probiotika und Präbiotika beim Abnehmen. Präbiotika fördern die Produktion von kurzkettigen Fettsäuren (SCFAs), die den Energieverbrauch steigern und den Stoffwechsel anregen. Ausserdem sind sie Futter für die guten probiotischen Bakterien. Bei eben diesen Probiotika ist es zum Beispiel interessant, dass Lactobacillus gasseri, der in unserem Arktibiotic Sensitive enthalten ist
    – Die Produktion entzündungshemmender kurzkettiger Fettsäuren (SCFAs) ankurbelt
    – Den Blutzuckerspiegel stabilisiert und Insulinresistenz verbessert
    – Die Produktion von entzündlichen Zytokinen (z. B. TNF-α) senkt

 

Unterschätzter Einfluss von Stress, falsches Atmen und Schlafmangel

Stress und Schlafmangel erhöhen den Cortisolspiegel, was die Fettspeicherung – vor allem im Bauchbereich – fördert. Chronischer Schlafmangel stört zudem die Insulinempfindlichkeit und begünstigt Heisshungerattacken. Viele glauben, nur Ernährung und Bewegung zählen, aber Stress und Schlaf sind der stille Saboteur.

Warum das problematisch ist:

  • Chronischer Stress bringt den Hormonhaushalt durcheinander.
  • Stressreduktion und Schlafhygiene sind essenziell.

Ein Weg, um den Stress zu verringern ist das richtige Atmen. Und wusstest du, dass es Sauerstoff braucht, um Fett zu verbrennen? Deswegen wäre eine sinnvolle Massnahme auf jeden Fall das IHHT Training, gerne verlinke ich dazu eine Seite von uns, wo wir mehr über das IHHT Training verraten und ich werde demnächst auch noch jemanden zu dem Thema IHHT und Abnehmen interviewen.

Ausserdem würde ich auch das FaceFormer Training empfehlen, was ich ich ja hier im Podcast auch schon mehrmals erwähnt hatte. Sowohl, weil’s hilft, Stress abbauen, aber auch, weil es die Nasenatmung unterstützt und den Vagus Nerv positiv beeinflusst und somit zu Stressreduktion beiträgt.

 

Unrealistische Ziele und fehlende Geduld

Viele Menschen erwarten, innerhalb weniger Wochen Ergebnisse zu sehen, und geben schnell auf, wenn es nicht funktioniert. Der Körper braucht Zeit, sich an Veränderungen anzupassen, insbesondere wenn die Darmflora oder der Stoffwechsel aus der Balance geraten sind. Ein langfristiger Ansatz wird oft vernachlässigt.

Was diesbezüglich wichtig ist:

  • Es ist besser, kleine, nachhaltige Ziele zu setzen.
  • Du kannst Erfolge messen, die nicht nur auf der Waage sichtbar sind (z. B. Energielevel, Schlafqualität, Verdauung).

 

Ein chronischer Vitamin D Mangel sabotiert deinen Abnehmerfolg

Vitamin D spielt eine Schlüsselrolle im Energie- und Fettstoffwechsel. Es ist an der Regulierung von Hormonen beteiligt, die den Stoffwechsel ankurbeln – wie Leptin, das Sättigungssignale ans Gehirn sendet. Bei einem Mangel funktioniert dieses Signal oft nicht richtig, was zu Heisshunger oder Überessen führen kann.

Weitere Gründe, warum Vitamin D fürs Abnehmen so wichtig ist:

  • Vitamin D verbessert die Insulinempfindlichkeit, also die Fähigkeit der Zellen, Glukose aus dem Blut aufzunehmen. Wenn Vitamin D fehlt, kann das zu einer Insulinresistenz führen. Das heisst, der Körper produziert zwar mehr Insulin, aber der Zucker bleibt im Blut, und das Fett wird eher gespeichert, anstatt verbrannt zu werden.
  • Vitamin D wirkt direkt auf Adipozyten (Fettzellen). Es hemmt die Speicherung von Fett und fördert dessen Abbau. Bei einem Mangel neigen Fettzellen dazu, Fett stärker einzulagern, anstatt es freizusetzen.
  • Ein Mangel an Vitamin D steht in Verbindung mit erhöhten Cortisolspiegeln (Stresshormon). Chronisch hohe Cortisolwerte fördern die Fettansammlung, insbesondere am Bauch, und behindern die Fettverbrennung.
  • Vitamin D wirkt entzündungshemmend, was für die Abnahme wichtig ist. Chronische Entzündungen – oft durch schlechte Ernährung oder eine geschwächte Darmflora verursacht – können den Stoffwechsel blockieren und den Körper in einen „Fett-Speicher-Modus“ versetzen. Ein Mangel verstärkt diese entzündlichen Prozesse.
  • Ein gesunder Vitamin-D-Spiegel unterstützt die Muskelmasse und Kraft. Da Muskeln auch im Ruhezustand mehr Kalorien verbrennen, ist eine gute Muskulatur essenziell für den Fettabbau. Ein Mangel kann den Muskelaufbau erschweren und den Kalorienverbrauch senken.

 

Fazit: Warum Vitamin-D-Mangel das Abnehmen erschwert

Wenn der Körper zu wenig Vitamin D hat, gerät das fein abgestimmte Zusammenspiel von Fettstoffwechsel, Hormonhaushalt und Entzündungsregulation aus dem Gleichgewicht. Die Folge sind:

  • Heisshungerattacken
  • Fettansammlung statt Fettabbau
  • Verlangsamter Stoffwechsel
  • Wenig Energie für Bewegung und Sport

Vitamin D ist kein magisches Wundermittel, aber es ist ein entscheidender Baustein für die Abnahme!

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Key-Takeaways:

  1. Nicht nur Kalorien zählen – Die Qualität der Nährstoffe ist entscheidend für den Stoffwechsel.
  2. Darmgesundheit beachten – Eine ausgeglichene Darmflora fördert die Fettverbrennung und reduziert Entzündungen.
  3. Stress und Schlafmangel vermeiden – Ein hoher Cortisolspiegel fördert die Fettspeicherung, besonders am Bauch.
  4. Realistische Ziele setzen – Abnehmen ist ein langfristiger Prozess, der Geduld erfordert.
  5. Vitamin D-Spiegel prüfen – Ein Mangel kann den Fettstoffwechsel und die Insulinempfindlichkeit negativ beeinflussen.

 

LINKS

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Julia Gruber

Julia Gruber

Julia Gruber ist Ernährungs-Coach, Mitinhaberin von Gruber Gesundheit und Arktis BioPharma Schweiz und Entwicklerin des Onlinekurses Darmglück. Ursprünglich kommt sie vom Hotelfach, hat also die Wichtigkeit der Ernährung als Bestandteil unserer Kultur auch von der Geniesser-Seite her erlebt. Deswegen ist ihr Motto auch: Gesunde Ernährung muss lecker sein und Spass machen, sonst ist sie nicht gesund. Sie kocht gerne, liebt ihre Aufenthalte in Mallorca und ist ganz allgemein ein umgänglicher und fröhlicher Mensch.

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