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Meine Nachbarin hat ganz viel Rhabarber im Garten und freut sich, wenn ich ihr ein bisschen davon abnehme. Da mein Mann und ich aber momentan Getreide-frei, Milchprodukte-frei und Zucker-frei essen (Ahornsirup in kleinen Mengen ist erlaubt), musste ich ein bisschen auf die Suche gehen nach geeigneten Rezepten. Nun habe ich eines gefunden, das ich dann aber noch etwas abgewandelt habe.

 

Glutenfreies Bananenbrot

Zutaten (für eine Springfrom von 26cm Durchmesser):

2 Stangen Rhabarber
2 Bananen
4 Eier
120 g gemahlene Mandeln
200 ml Kokosmilch
2 EL Ahornsirup
2 EL Ghee
0.5 TL Vanillepulver
1 Prise Salz

Glutenfreies Bananenbrot mit Rhabarber

Zubereitung:

  1. Ofen auf 180 Grad vorheizen.
  2. Kuchenspringform (26cm Durchmesser) grosszügig mit Ghee einfetten. Du brauchst dafür ca. 1 Esslöffel. Den restlichen Esslöffel Ghee schmelzen.
  3. Rhabarber abziehen und in etwa 2 cm lange Stücke schneiden. Bananen in Scheiben schneiden. Beides mischen und in die Springform geben.
  4. Eier verquirlen und mit gemahlenen Mandeln, Kokosmilch, Vanillepulver, 1 EL flüssigem Ghee und Ahornsirup vermischen. Eine Prise Salz hinzugeben.
  5. Das gibt dann einen relativ flüssigen Guss, den man einfach über den Rhabarber und die Bananen giesst, dass sie dann so grade bedeckt sind.
  6. Für 60 Minuten bei 180 Grad backen.

Wenn du die Form gut eingefettet hast, löst sich der Rand sehr gut. Da der Kuchen aber etwas „wabbelig“ ist, hatte ich etwas Mühe, ihn vom Boden der Form wegzukriegen. Ich habe den Kuchen mit einem Tortenheber etwas angehoben und ein Backpapier druntergeschoben. So konnte ich dann den Kuchen auf ein Brett ziehen.

Der Kuchen schmeckt herrlich saftig und besonders lecker, wenn er noch leicht warm ist.

Julia Gruber

Julia Gruber

Julia Gruber ist Ernährungs-Coach, Mitinhaberin von Gruber Gesundheit und Arktis BioPharma Schweiz und Entwicklerin des Onlinekurses Darmglück. Ursprünglich kommt sie vom Hotelfach, hat also die Wichtigkeit der Ernährung als Bestandteil unserer Kultur auch von der Geniesser-Seite her erlebt. Deswegen ist ihr Motto auch: Gesunde Ernährung muss lecker sein und Spass machen, sonst ist sie nicht gesund. Sie kocht gerne, liebt ihre Aufenthalte in Mallorca und ist ganz allgemein ein umgänglicher und fröhlicher Mensch.

8 Kommentare

  • Liebe Julia,

    mmmmm – da läuft mir glatt das Wasser im Munde zusammen. Wird am Wochenende ausprobiert! Das mit der Mandelmilch hat noch nicht geklappt. Irgendwie sträube ich mich, die durch einen Socken fließen zu lassen und besorge mir jetzt erst mal ein Passiertuch. Mandeln liegen schon hier 🙂

    Danke für die schönen Ideen!
    Liebe Grüße, Katrin

    • Julia Gruber sagt:

      Hallo Katrin
      freut mich, dass dir das Rezept gefällt! Und wegen der Mandelmilch: nicht Socken, Nylonstrumpf 😉 Aber es geht auch gut mit einem Kaffee Filter, das habe ich auch schon ausprobiert!
      Liebe Grüsse
      Julia

  • Der Kuchen ist ein Gedicht! Danke für den Tipp mit dem Backpapier – ich habe gleich Backpapier in die Kuchenform gelegt und so konnte ich ihn problemlos herausheben. Ich wünsche dir einen schönen Sonntag! Katrin

  • eva sagt:

    habe heute den kuchen probiert – also ehrlich, mit Rhabarber hat dies wenig zutun. Mein herkömmliches Rezept schmeckt mir besser

    • Julia sagt:

      Geschmäcker sind verschieden 😉 zum Glück. Mir und meinen Gästen schmeckt er immer vorzüglich. Und warum es mit Rhabarber nichts zu tun hat, weiss ich jetzt nicht, ist genug Rhabarber drin, um auch nach Rhabarber zu schmecken…

    • Julia sagt:

      Geschmäcker sind verschieden zum Glück. Mir und meinen Gästen schmeckt er immer vorzüglich. Und warum es mit Rhabarber nichts zu tun hat, weiss ich jetzt nicht, ist genug Rhabarber drin, um auch nach Rhabarber zu schmecken…

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