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Heute habe ich ein ganz besonderes Interview für dich, das ich mit der Naturheilpraktikerin Cécile Künzli-Zangger geführt habe.

Und zwar soll dir dieses Interview Mut machen und Inspiration geben. Cécile ist Teilnehmerin meines Online Kurses Darmglück und sie ist dank der Ernährungsumstellung, die ich ihr dort empfohlen habe, jahrelange Bauchschmerzen in ganz kurzer Zeit losgeworden und hat ausserdem ihre Haut immens verbessert.

Deswegen habe ich sie gebeten, dass sie uns ein wenig mitnimmt auf ihre Reise und uns erzählt, wie sie die Ernährungsumstellung so erlebt hat. Denn ich weiss, dass solche wahren Geschichten aus dem Leben sehr inspirierend sind und dir zeigen können, was alles möglich ist.

Viel Spass mit dem Interview!

Themen im Interview sind:

  • Warum hat sich Cécile überhaupt für den Darmglück Kurs angemeldet
  • Wie hat sie den Einstieg in die Ernährungsumstellung erlebt
  • Welche Verbesserungen hat sie durch den Kurs erlebt
  • Was macht sie jetzt anders, nach dem Ende des Kurses
  • Wie sie von der Gruppe der anderen Teilnehmer im Kurs profitieren konnte
  • Experteninterviews als Zusatznutzen

 

Cécile ist ursprünglich Köchin, hat sich aber vom stressigen Job im Gastgewerbe verabschiedet und lies sich zur Naturheilparktikerin für TCM, Akupunktur und Tuina ausbilden. Sie hat am eigenen Leib erfahren, was Stress mit der Gesundheit machen kann und lässt in den Beratungen in ihrer Praxis natürlich ihre Erfahrung im Bereich Ernährung mit einfliessen.

Cécile erzählt, wie sie dank ihrer Ernährungsumstellung ihr Wohlgefühl wieder zurückgewonnen hat und was sie in der Zeit für die Zukunft gelernt hat. Sie hat unseren Kurs Darmglück absolviert und erzählt in diesem Interview, wie sie dank des Kurses ihre Haut immens verbessert hat und ihre Bauchschmerzen komplett losgeworden ist.

Julia: Wir wollen heute darüber sprechen, wie Du Deine Ernährungsumstellung und Deine Erfahrung im DARMGLÜCK-Kurs gemacht hast. Als erstes würde mich interessieren, wieso Du Dich überhaupt für den Kurs angemeldet hast. Wie ist es Dir vor der Anmeldung ergangen?

Cécile: Erstmals bin ich vor einem Jahr mit diesem Kurs in Kontakt gekommen und dachte mir ‚Wow, das muss ich mal machen!‘, hatte es dann aber vor mir hergeschoben. Der eine Punkt war das Finanzielle und der andere Punkt ist, dass die Ernährung etwas ist, wo man sich nicht so einfach hingibt. Ich habe mich dann aber dazu entschlossen zu sagen ‚Ok, ich mache das jetzt‘, weil ewig krank zu sein und Bauchschmerzen zu haben – da ist die Investition es mir wirklich wert. Und wieso ich es gemacht habe? Ich habe sehr trockene und schuppende Haut, teilweise heftige Kopfschuppen, aber auch viele Bauchprobleme, wie Blähungen und Bauchschmerzen. Die Haut- und Bauchprobleme sind die zwei Hauptthemen, wieso ich mich dazu entschlossen habe.

 Julia: Wie ist die Umstellung für Dich gelaufen? Wir haben im Kurs über ein paar Nahrungsmittel gesprochen, die man gegebenenfalls weglassen muss, wo man gewisse Gewohnheiten umstellen sollte. Wie hast Du den Kurseinstieg empfunden?

Cécile: Das war alles sehr schön! Erstens hatte ich die gesamte Kursübersicht, d. h. ich wusste, was alles kommt. Was ich aber noch besser fand war, dass ich das alles nicht öffnen konnte. Es kam wirklich alles häppchenweise, was wirklich gut umsetzbar war.

Julia: Also obwohl Du berufstätig bist und Familie hast, hattest Du das Gefühl, dass Du es umsetzen kannst?

Cécile: Das ging sehr gut, weil es eine sehr einfache Anleitung war. Du hast mir ja auch Rezeptideen gegeben. Ich bin zwar selbst Köchin, aber ich war so dankbar, diese Inputs zu bekommen. Das hat mir sehr, sehr viel gebracht!

Julia: Schön, das freut mich! Wie war die Wirkung der Umstellung? Wie geht’s Dir heute? Was hat sich verändert?

Cécile: Die Wirkung im Nachhinein ist enorm! Die ersten zwei Wochen habe ich noch ein kleines bisschen Milch in den Kaffee getan und es hatte sich nichts getan. Die Blähungen, die Schmerzen – es war alles da. Dann hatten wir den Live-Call wo Du mir sagtest, dass ich sie weglassen soll, was ich dann auch gemacht habe. Dann hat’s gewirkt!

Da kamen dann wirklich ganz große Veränderungen. Innerhalb von einer Woche waren die Blähungen komplett weg, die Bauchschmerzen wurden zu 50% besser und jetzt im Nachhinein, wo der Kurs seit 2 Wochen vorbei ist, hat sich mein Hautbild deutlich verbessert! Die Schuppen auf der Kopfhaut und dieses trockene Gefühl ist wirklich weg. Wie die Bauchschmerzen –  komplett weg. Blähungen habe ich noch ab und zu, weil ich zwischendurch mal ein Stückchen Käse esse, aber ansonsten lasse ich Milch komplett weg. Weizenprodukte auch, da gibt es wirklich viele gute Alternativen. Ich bin wirklich beeindruckt!

Julia: Wie sehr hat es Dich selbst überrascht, dass die Wirkung so schnell eingetreten ist?

Cécile: Ich wüsste es eigentlich besser, weil ich selbst damit arbeite. Aber es ist Gewohnheit, ich tu mir etwas Gutes und meistens sind es diese Dinge, die wir immer machen, die die Probleme verursachen. Das war bei mir wirklich die Milch. Das war ein AHA-Erlebnis und ich kann meinen Leuten in der Beratung wirklich sagen: Lasst es mal weg aus den und den Gründen.

Julia: Ich denke auch wenn Du es am eigenem Leib erfahren hast, kannst Du es auch anders weitergeben, nicht wahr?

Cécile: Ganz Genau!

 

Sich bewusst sein über die Konsequenzen

 

Julia: Und was auch interessant war, war als Du eben sagtest, dass Du nur einen kleinen Schluck Milch nimmst. Das war ja nicht viel, aber ich glaube das ist der ‚Fehler‘, den viele Leute machen. Sie denken ‚Ich nehme nur ein wenig, dann kann es mir ja nicht schaden‘.

Cécile: Das ist immer wieder der Input und das war das, was du mir so gut erklärt hast – der Input kommt immer wieder und wenn es nur ein bisschen ist. Es ist einfach zu viel.

Julia: Also wenn der Körper auf ein gewisses Nahrungsmittel eine Entzündung bildet, ist es egal wie viel man davon nimmt. Dann kann es nur ein Schluck sein, oder nur ein Bissen. Viele Leute sagen ‚Ich esse kein Weizen, aber ab und zu esse ich mal ein Stückchen Brot.‘ Aber wenn der Körper daraus eine Entzündung macht, ist auch das Stückchen Brot zu viel.

Cécile: Absolut! Die schrittweise Einführung bestimmter Lebensmittel fand ich auch gut. Ich weiß, dass ich Weizen nicht so wirklich gut vertrage, aber ein Stück Sonntagszopf gibt es auch bei mir. Dann weiß ich halt, dass ich danach Blähungen habe. Ich kann ganz bewusst darauf verzichten, oder ich genieße das sehr bewusst – habe danach halt die Probleme. Dann auch später zu spüren: Es tut mir nicht gut. Ich kann wirklich entscheiden – will ich es, oder will ich es nicht. Vorher spürst Du das gar nicht. Du isst Zeugs und weißt nicht, woher das kommt.

Julia: Die Idee von Darmglück ist ja auch tatsächlich, dass man mal komplette Dinge weglässt, wo man aus Erfahrung weiß, dass viele darauf reagieren. Danach soll man es aber auch wieder mal ausprobieren können und wenn man dann merkt, das löst jetzt wieder (wie jetzt in Deinem Fall) Hautprobleme aus, dann macht es keinen Sinn, es wieder aufzunehmen. Wenn man aber merkt ‚Okay, ab und zu mal ein wenig davon kann mein Körper vertragen bzw. damit umgehen‘, dann kann man es wieder aufnehmen.

Cécile: Ich habe es dann so gemacht, dass ich Weizen bis auf Weiteres komplett weglasse. Ich mache den Sonntagszopf selbst, ich nehme Dinkelmehl. Das ist kein Problem. Es gibt immer Alternativen, das zeigst Du so schön auf.

 

Wie das richtige Mindset hilft.

 

Julia: Also das hat Dir auch geholfen, dass ich Inputs geben konnte? Viele Leute denken, wenn sie so Sachen sehen ‚Oh, dann kann ich ja gar nichts mehr essen‘ oder ‚Dann geht ja gar nicht mehr‘. Und dann einfach aufzuzeigen, dass man Dinge ersetzen oder weglassen kann, die einem dann nicht mal fehlen. Ich glaube viele Blockaden sind ein bisschen im Kopf.

Cécile: Absolut! Davon bin ich überzeugt. Was ich auch so schön fand, als Du gesagt hast, dass wir jetzt fünf Dinge weglassen und Du mir daraufhin eine schöne Einkaufsliste gegeben hast, worauf so viele unzählige Lebensmittel drauf waren, die ich alle noch essen kann. Das fand ich so schön. Es gibt keine Verbotsliste, sondern: Das kannst Du alles essen!

Julia: Das ist sowas, was mir beim Kurs so wichtig ist. Nicht nur beim Essen, sondern generell dass man immer auf das schaut, was gut ist und was möglich ist. Wir haben eine Dankbarkeitsübung gemacht, damit man wirklich immer schaut, was gut läuft und nicht den Fokus auf das hat, was man nicht darf, oder was nicht gerade gut läuft.

Cécile: Um dann auch zu sehen, dass eigentlich richtig viel bei uns gut läuft. Das fand ich auch sehr schön. Ich habe mich vor den Live-Calls ein bisschen gedrückt, habe sie dann immer nachgeschaut um dann dort zu sehen, was die anderen Teilnehmer für Themen oder Probleme haben. Das hat mich auch weitergebracht.

 

Das Win – Win der Gruppendynamik

 

Julia: Das ist das Interessante an den Gruppen. Man denkt zuerst ‚ICH habe eine Frage und die Anderen interessiert das bestimmt nicht.‘ Bis man merkt, dass wenn man etwas fragt, jemand sogar die gleiche Frage hat, oder jemand etwas fragt, was einen auch selbst betrifft. Oftmals ist es so, dass persönliche Fragen, die wir haben, gar nicht so persönlich sind, sondern dass auch andere mit genau dem gleichen Thema kämpfen.

Cécile: Was ich im Kurs auch sehr schön gefunden habe, sind die verschiedenen Inputs. Einmal ist es das Essen, aber auch z. B. ‚Wie kann ich mit dem Stress umgehen? Was läuft sonst noch rundherum?‘ Das vergessen wir sehr oft, das schlägt uns auch auf den Bauch! Die verschiedenen Übungen, oder die Interviews die, Du mit anderen Experten gemacht hast, fand ich sehr bereichernd!

 

Der Erfolg, die Bewusste Ernährung.

 

Julia: Sehr schön, das freut mich wirklich sehr! Was denkst Du denn, was Du für die Zukunft mit nimmst? Was hat Dir der Kurs längerfristig gebracht?

Cécile: Auf jeden Fall viel mehr Gesundheit, gerade im Bauch! Das werde ich sicher mitnehmen wollen. Es braucht etwas Disziplin, aber ich weiß ja was die Problemverursacher sind. Ich habe mir das jetzt in meine Agenda geschrieben, dass es 1x im Monat ein großes Sonntagsfrühstück gibt, wo ich dann nicht drauf achten werde, aber die Konsequenz danach weiß. Ich weiß jetzt, was die Probleme verursacht und dementsprechend kann ich konsequent sein, oder nicht. Bis jetzt bin ich auf einem guten Weg. Ich habe schon ganz vielen von dem Kurs erzählt, weil ich einfach zufrieden bin – sonst würde ich es ja nicht machen.

Julia: Was würdest Du jetzt jemandem empfehlen, wenn jetzt jemand unsicher ist, ob er mitmachen soll, oder vielleicht sogar ein bisschen Angst vor der Umstellung hat? Was würdest Du so jemandem raten?

Cécile: Ich würde es wirklich von Herzen empfehlen und sagen: ‚Was ist denn wichtiger? Die Unsicherheit, oder Deine Gesundheit?‘ Ganz häufig ist es, dass die Gesundheit wichtiger ist. Ich bin so gut in dem Kurs begleitet worden und Du gibst ja auch die Möglichkeit, dass ich Dir meine Fragen per E-Mail senden konnte. Ich habe mich rundum sehr gut betreut gefühlt. Ich sage einfach: ‚Probiere es! Es wird nicht schlechter, es kann nur besser werden.

Julia: Vielen Dank, dass Du Deine Erfahrung geteilt hast! Ich glaube es ist wichtig, dass jeder ein bisschen reinspürt ‚Ist es das Richtige?‘ Aber ich glaube, wenn ich das Gespräch zusammenfasse, würde ich sagen, dass es zwar eine Umstellung ist, aber dass es für jeden machbar ist, auch für Leute, die nicht so viel Zeit haben. Man muss nicht viel Geduld haben, die positiven Resultate kommen relativ schnell.

Cécile: Ganz genau und wie gesagt: Ich bin selbstständig, habe ein kleines Kind. Und es war wirklich machbar.

Julia: Vielen Dank liebe Cecile, für das Interview. Ich hoffe, dass ganz viele Leute das hören und den Mut fassen, in ihre Selbstverantwortung zu kommen, um sich um ihre Gesundheit zu kümmern.

Cécile: Das hoffe ich auch. Ich danke Dir vielmals, Julia!

 

Das war also das Interview mit Cécile. Ist es nicht toll, was sie erreicht hat?

Was mich besonders freut ist, dass im Darmglück Kurs auch immer wieder Menschen aus Gesundheitsberufen teilnehmen! Cécile ist ja Naturheilpraktikerin, ich hatte auch Teilnehmer die Physiotherapie anbieten, TCM Ernährungsberatung, Yogalehrerinnen und so weiter.

Das zeigt mir, dass nicht das Wissen alleine den Unterschied macht, sondern eben das Umsetzen. Und das Besondere an diesem Kurs ist, dass wir die Veränderungen zwar über die Ernährung angehen, dass aber andere Bereiche wie Einstellung und Lebensstil genauso wichtig sind, für eine nachhaltige Transformation. Und deswegen sind diese eben auch wichtiger Teil des Kurses.

Wenn du diese Folge zeitnah hörst, also in der Woche, in der sie erscheint, dann kannst du dich jetzt auch gleich für den Kurs anmelden!

Gehe dafür auf www.gruber-ernaehrung.ch/darmglueck und du bekommst alle weiteren Informationen.

Und wenn du Fragen zum Kurs hast, dann schreibe uns gerne! Ich würde mich sehr freuen, wenn ich dich begleiten darf.

Und falls du mehr über Cécile und ihre Arbeit erfahren möchtest, dann gehe am besten auf ihre Website:

http://praxis-kuenzli.ch

 

Jetzt empfehle ich dir, den Podcast zu abonnieren, damit du keine Folge verpasst, und wenn dir gefällt, was du hörst, dann freue ich mich wirklich sehr über eine Bewertung auf iTunes oder Apple Podcast. Denn diese Bewertungen helfen auch anderen Menschen, den Podcast zu finden, damit wir das Wissen über Darm und Gesundheit mehr verbreiten können.

 

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Julia Gruber

Julia Gruber

Julia Gruber ist Ernährungs-Coach, Mitinhaberin von Gruber Gesundheit und Arktis BioPharma Schweiz und Entwicklerin des Onlinekurses Darmglück. Ursprünglich kommt sie vom Hotelfach, hat also die Wichtigkeit der Ernährung als Bestandteil unserer Kultur auch von der Geniesser-Seite her erlebt. Deswegen ist ihr Motto auch: Gesunde Ernährung muss lecker sein und Spass machen, sonst ist sie nicht gesund. Sie kocht gerne, liebt ihre Aufenthalte in Mallorca und ist ganz allgemein ein umgänglicher und fröhlicher Mensch.

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