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Uta Nimsgarn kommt ursprünglich aus dem Private Banking und hat dort über 20 Jahre vermögende Privatkunden bei ihrer Geldanlage betreut. Zusätzlich hat sie sich mit Spiritualität beschäftigt, hat eine Ausbildung in psychologischer Astrologie gemacht und sich auch im Coaching und NLP weitergebildet. Heute ist sie Mentorin und begleitet Frauen auf dem Weg zu einem neuen Geldbewusstsein. 

Wir sprechen unter anderem über folgende Themen: 

  • Wo sieht Uta einen Zusammenhang zwischen den Themen «Darm» und «Geld»? 
  • Welch ähnliche Geschichten und Überzeugungen wir über Geld und Ernährung haben 
  • Wie sehr unser Umfeld sowohl unseren Umgang mit Ernährung wie auch den Umgang mit Geld prägt 
  • Die Wichtigkeit von Mindset in unserem Leben 
  • Warum das Mindset alleine aber noch keine Resultate bringt, es braucht das Handeln im Anschluss 
  • Warum es sich immer lohnt, Geld in seine Gesundheit zu investieren, selbst wenn du nicht viel Geld hast 

 

 

 

Ich freue mich sehr, dass ich die liebe Uta Nimsgarn bei mir zu Gast habe. Hallo Uta, schön, dass du da bist.  

Uta: Hallo Julia und hallo an alle die zuhören. Ich freue mich riesig, dass ich bei dir sein darf.  

 

Ja, das war wirklich überfällig. Wir kennen uns ja nun schon eine ganze Weile und sprechen immer über so tolle Sachen, da habe ich gedacht, es wäre doch einmal schön, wenn ich dich in den Podcast einlade. Der Anlass für dieses Interview ist, dass wir einmal darüber gesprochen hatten, dass es durchaus Parallelen gibt zwischen Geld, Einstellung, Mindset und Ernährung. Deshalb habe ich das zum Anlass genommen, einmal mit dir darüber zu sprechen.  

Vielleicht einmal ganz direkt gefragt: Wo siehst du einen Zusammenhang zwischen den Themen «Darm» und «Geld»? 

 

Uta: Nachdem wir uns das letzte Mal darüber unterhalten hatten, habe ich noch lange darüber nachgedacht. Ja, ich finde, da gibt es einige Zusammenhänge. Der Darm verwertet die Nahrung, und ohne unseren Darm könnten wir nicht existieren, denn es nützt ja wenig, wenn wir essen, und es nicht verarbeitet wird. Genauso ist eigentlich auch Geld der Motor, der die Dinge am Leben hält. Solange wir uns als Gesellschaft auf Geld als Zahlungsmittel geeinigt haben – oder dieses Zinseszins-System – solange wird Geld auch immer der Motor sein, der ganz viele Dinge in Bewegung hält.  

Manche sagen: «Ja, aber man braucht ja nicht unbedingt Geld» – nee, aber wir haben uns ja darauf geeinigt. Und da sehe ich schon Zusammenhänge zwischen Darm und Geld. Sie sind beide – ich nenne es jetzt mal neutral. Sie funktionieren beide – wenn wir sie richtig einsetzen, wenn wir es richtig oben reinstecken‘, wenn wir das richtige für das Geld tun, dann kommt auch hinten das richtige raus.  

 

 

Was wir von zu Hause mitnehmen 

 

Ganz bewusst wurde mir auch noch ein anderer Zusammenhang: Vor ein paar Wochen hatten wir Besuch von zwei total netten, süssen, tollen Mädels aus Irland, und mir wurde noch einmal klar, wie stark unsere Ernährung, wie stark das, was wir essen in uns verwurzelt ist, mit unserer Familie verwurzelt ist. Beim Geld ist das ganz ähnlich. Diese Überzeugungen, die wir in unserer Familie haben: wie gegessen wird, was gesund ist, wie wir uns ernähren …  

Das ist so tief und unbewusst verwurzelt, und da sehe ich auch noch eine starke Verbindung zu Geld, denn auch unsere Ansichten über Geld haben wir als Kinder übernommen, ohne sie zu hinterfragen. Da ist uns nicht einmal klar, dass das nur unsere Sicht darauf ist. Weder auf Geld noch auf die Ernährung in unserer Familie… Ja, dann ist man halt dick oder «in unserer Familie haben alle Blähungen» oder «wir vertragen alle keine Milch». Das sind alles Überzeugungen, die wir einfach übernommen haben, und unser Körper – da bin ich sicher – reagiert dann auch darauf. Diese Überzeugungen sind aber ganz unbewusst. Hier sehe ich so viele Zusammenhänge mit dem Thema Geld.

 

Genau, da heisst es ja auch einfach «Ja, wir sind jetzt halt auf der falschen Seite der Stadt geboren» oder «Das war schon immer so», oder «wir haben immer schon hart gearbeitet fürs Überleben». 

 

Uta: Ja. Und auch was wir über reiche Menschen denken oder was wir über Arbeit an sich denken, zum Beispiel, dass wir viel, viel tun müssen, damit wir Geld verdienen. Alleine schon dieser Spruch «’Selbstständig kommt von ‚selbst‘ und ‚ständig‘», da verdrehe ich immer die Augen.  

Viele denken ja auch, wir machen halt Online-Business und müssen gar nichts mehr tun und verdienen 5 Millionen, da verdrehe ich auch die Augen. Aber es sind diese uralten Überzeugungen, von denen wir nicht einmal wissen oder uns nicht bewusst ist, dass sie nur Gedanken sind und nicht die Wahrheit. Ich glaube, das spielt bei Ernährung eine ähnlich grosse Rolle wie bei Geld.  

 

Es wird ja auch immer wieder gesagt «Ja, das ist bei mir genetisch», oder «das liegt in der Familie» und dann frage ich: «Was genau liegt denn in der Familie? Ist es wirklich genetisch, oder hast du von deiner Familie übernommen, wie man isst?» Wenn deine Eltern hohes Cholesterin hatten, weil sie sich ungünstig ernährt haben und du diese ungünstigen Ernährungsgewohnheiten ‚geerbt‘ hast, dann ist es auf einmal eben nicht mehr ‚genetisch‘ sondern es ist tatsächlich aus der Familiengewohnheit heraus einfach so, dass man einen hohen Cholesterinspiegel nicht deshalb hat, weil er angeboren ist, sondern weil man einfach ähnliche Ernährungsgewohnheiten hat, wie sie auch schon die Eltern gehabt haben.  

 

Uta: Was ich auch interessant finde: Man sagt ja auch bei Geld oder überhaupt in seinem Leben, man soll sich die fünf Leute anschauen, mit denen man am häufigsten zu tun hat, dann verdient man ungefähr ähnlich wie sie. Und genauso ist es auch beim Essen.

Das finde ich sehr spannend, denn wir ernähren uns – meistens – so, wie die Menschen um uns herum sich ernähren. Und auch da fehlt uns oft die Reflexion. Ist das überhaupt die Art, die für mich am besten ist? Bei der Ernährung ebenso wie beim Geld. Ist die Art, wie die Leute über Geld reden und denken, ist das überhaupt so wie ich darüber denken und reden will? 

 

„Mindset allein ist zwar von großer Bedeutung, aber es ist nicht ausschlaggebend für alles“

 

Würdest du denn sagen, ob ich nun jetzt reich oder arm bin, das ist nicht Schicksal, sondern dagegen kann man auch aktiv etwas tun? Wenn jetzt jemand im Hamsterrad gefangen ist und sagt, «Ja, das ist bei uns eben so, wir haben halt nicht viel Geld» und sich in gewisser Weise schon damit abgefunden hat. Würdest du sagen, da gibt es Dinge, die man schon von der Einstellung her tun kann, ohne dass man sich jetzt gleich einen neuen Job suchen muss? Dass sich die Situation bessern kann?  

 

Uta: Ja. Was ich sehr interessant finde ist, wenn man sich die Schicksale verschiedener Menschen anschaut, dann gibt es welche, die haben furchtbare Dinge erlebt und sind daran zerbrochen. Und dann gibt es wieder andere, die hatten ein ähnliches Schicksal, sind aber wie der Phönix aus der Asche gestiegen. Von daher glaube ich, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, das Leben zu leben, das er oder sie sich gerade wünscht, wenn man bereit ist, den Preis dafür zu bezahlen. Und dieser Preis hat damit zu tun, dass wir authentischer werden, dass wir ehrlicher mit uns selbst werden, dass wir uns trauen, unsere eigenen Wünsche und Sehnsüchte ernst zu nehmen und dann zu sehen: Wie kann ich da Schritt für Schritt hinkommen?  

Das beginnt für mich immer mit dem Mindset. Das Mindset – ein Wort, das jetzt in aller Munde ist – sind unsere Gedanken, sind unsere Gewohnheiten, ist die Art, wie wir die Welt sehen, das ist die Brille, die wir aufhaben. Und daraus entstehen unsere Gedanken. Aus unseren Gedanken entstehen unsere Entscheidungen, und aus unseren Entscheidungen entsteht unser Tun, und aus unserem Tun kommen unsere Ergebnisse.  

Aber der Anfang sind immer unsere Gedanken, und es beginnt schon mit dem Gedanken, ob ich etwas für möglich halte oder nicht. Wenn mein Mindset so ist, dass ich es nicht für möglich halte, dass ich einen gesunden Körper haben könnte, oder dass ich viel Geld verdiene oder dieses bestimmte Leben habe, weil in mir verankert ist, dass das für mich gar nicht möglich ist, dann wird das meine Entscheidungen beeinflussen, und dann wird das am Ende meine Resultate beeinflussen.  

Wenn in meinen Mindset drin ist: «Ich habe keine Ahnung, wie das geht», dann werde ich keinen Weg finden. Habe ich aber drin: «Ja, ok, ich weiss jetzt noch nicht, wie es geht, aber ich bin mir sicher, ich finde einen Weg, wie ich das herausfinden kann, wie ich das ausprobieren kann, wie das geht … Es wird sich sicher etwas ergeben.» Dann wird allein schon dieser Unterschied im Denken dazu führen, dass meine Ergebnisse nachher anders sind, denn dann kann ich andere Entscheidungen treffen.  

Dann bin ich vielleicht bereit, mal eine Zeitlang auf Zucker zu verzichten oder in meinen finanziellen Entscheidungen andere Ideen zu verfolgen, einfach mal was auszuprobieren, zu gucken: Wie kann ich damit umgehen? Und ich habe dann am Ende andere Ergebnisse, weil ich es einfach anders mache 

Dabei ist eines ganz wichtig: Mindset allein ist zwar von großer Bedeutung, aber es ist nicht ausschlaggebend für alles. Denn wenn ich anschließend keine Entscheidungen treffe, wenn ich nichts tue, kommt auch hinten nichts raus. Das Mindset ist einfach nur der Anfang, die Basis. Das Entscheidende ist, dann auch etwas zu tun, Entscheidungen zu treffen und handeln. Dabei ist es egal, ob es für gesunde Ernährung oder einen guten Körper oder für ein glücklicheres Leben ist. 

 

 

Geld oder Gesundheit? 

 

Ja, das sage ich ja auch immer. Bei der Ernährung ist ja erstmal immer ganz wichtig zu wissen, warum ich es tue und eben auch sich mal zu beobachten, wie man mit sich selber spricht, bevor man dann «ins Tun» kommt.  

Was mich ab und zu beschäftigt ist, wenn jemand nicht genug Geld hat und vielleicht eine Art Existenzangst hat. Wenn man kein Geld hat, dann kommt ja bei den meisten Leuten Angst auf: «Wie kann ich überhaupt weiterleben, «Wie kann ich meine Rechnungen bezahlen, «Lande ich auf der Strasse?»  

Ist es in so einem Überlebenskampf überhaupt möglich, sich noch um seine Gesundheit zu kümmern? Es hört sich vielleicht brutal an, aber ich glaube, wenn man wirklich kein Geld hat, ist es schwierig, sich auch um seine Gesundheit zu kümmern. Wie würdest du das sehen?  

 

Uta: Ich würde die Frage anders stellen. Ich würde fragen: Ist es nicht gerade dann extrem wichtig, dass ich mich um meine Gesundheit kümmere? Denn wenn ich krank bin, habe ich keine Chance überhaupt etwas zu verändern. Jeder von uns hat ja wahrscheinlich schon einmal Schmerzen gehabt. Ich hatte kürzlich Schmerzen im Arm. Und dann spür‘ ich, dass meine Gedanken sich immer nur um diese Schmerzen drehen. Es ist ganz schwierig, da herauszukommen. Daher glaube ich, dass das Allerwichtigste immer eine gute Gesundheit ist, dass wir in unsere Gesundheit investieren müssen. Ich kaufe bereits seit über 30 Jahren oder sogar noch länger Bio-Produkte und gesunde Lebensmittel. Auch in meinem Leben gab es Zeiten, in denen ich wenig Geld hatte, aber dafür habe ich immer Geld ausgegeben. Dann hatte ich immer die Diskussionen mit anderen: «Also, ich hab‘ ja kein Geld dafür» und «Das ist ja so teuer, Bio und gutes Essen und darauf zu achten.»  

Und meine Rechnung war eine andere. Für mich ist Geld Wertschätzung, und auch, wenn ich nicht sehr viel Geld habe, kann ich mit dem Geld, das ich habe, das wertschätzen, was ich mit dem Geld kaufe.  

Ich habe mich dann eben entschieden ein simples Handy zu haben, kein Auto zu haben, nur den ganz billigen Fernseher zu haben, nicht in Urlaub zu fahren, sondern dieses Geld dann in Essen zu investieren. Es ist einfach … Ich kann mich entscheiden: Wo setze ich die Prioritäten? Und für mich ist die Gesundheit oberste Priorität, denn ohne die ist alles nichts.   

Auch, wenn ich ganz viel Geld habe, aber krank bin, dann ist das auch nicht so sexy. Am besten ist, man ist reich und gesund. Es geht uns dann ja auch seelisch so viel besser, wenn wir gesund sind, wenn wir uns wohlfühlen in unserem Körper. Einer der grossen Irrtümer mit dem Gesetz der Anziehung ist ja, dass wir uns das immer vorstellen sollen. Aber diese Sprache, die das Gesetz der Anziehung «spricht», sind Gefühle. Es geht um Emotion. Und je besser wir uns fühlen, umso leichter kommt auch Geld in unser Leben. Das geht Hand in Hand.  

Nur, wenn mein Körper nicht funktioniert, dann fühle ich mich nicht wohl und dann ist es sehr, sehr viel schwieriger – gerade wenn ich nicht viel Geld habe – dann auch noch mehr Geld in mein Leben zu ziehen oder zu verdienen, als wenn ich mich körperlich wohlfühle und dann auch die Dinge umsetzen kann, von denen ich weiss, dass sie notwendig sind, um mehr Geld zu verdienen, so dass ich davon leben kann.

Da würde ich lieber auf andere Dinge verzichten und würde ein grosses Augenmerk darauf richten, meine Gesundheit an allererste Stelle zu setzen. Und dann kommt auch das Geld am Ende rein. Da bin ich mir ganz sicher.  

 

Das «Gesetz der Anziehung» 

 

Könntest du vielleicht das Gesetz der Anziehung näher erklären? Ich kann mir vorstellen, dass das deine Hörer kennen, aber bei meinen Hörern bin ich mir nicht sicher, ob wirklich jeder schon so genau weiss, was «Gesetz der Anziehung» eigentlich heisst.  

 

Uta: Es bedeutet aus meiner Sicht, dass wir immer in Resonanz und Schwingungen gehen mit den Dingen, die wie wir schwingen. Damit meine ich jetzt physikalische Schwingungen oder Frequenzen. Einer unserer grössten Sender ist ja unser Herz – das kann man messen mit elektrischen Feldern.

Jedes Ding hat eine eigene Schwingung und durch unsere Schwingung, die wir haben, gehen wir in Resonanz mit diesen Dingen. Ich glaube, dass wir dann die Dinge bewusst erleben, zu denen wir auch in Schwingung und Resonanz stehen. Und die anderen Dinge, die kriegen wir gar nicht mit. Das ist so als ob wir am Radio 99,8 einstellen und da kommt Popmusik, dann kriegen wir nicht mit das auf 100,5 Klassikmusik läuft. Aber die läuft gleichzeitig. Wir sind halt nur auf 99,8 mit Popmusik eingestellt und so ungefähr, ganz grob, würde ich das Gesetz der Anziehung beschreiben. Das heisst, je besser wir uns fühlen, desto besser wird auch unser Leben.  

Jede einzelne Entscheidung, die wir treffen, treffen wir eigentlich nur aus einem Grund, nämlich weil wir glauben, uns danach besser zu fühlen. Wir wollen mehr Geld, weil wir glauben, wir fühlen uns besser. Wir wollen gesund sein, weil wir glauben, wir fühlen uns besser. Wir wollen die Beziehung, weil wir glauben, wir fühlen uns besser. Wir gehen in Urlaub, weil wir glauben, wir fühlen uns dann besser. Wir wollen unsere Kinder auf eine gute Schule schicken, weil wir uns dann besser fühlen und es dem Kind besser geht. Also, das heisst dieses Besserfühlen ist eigentlich so ein Ur-Bedürfnis aller Menschen. Und das ist für mich so wichtig, dass wir dieses Besserfühlen an erste Stelle setzen. Das hat nichts mit Egoismus zu tun.  

Es kommt sehr aus dem Herzen, damit wir uns richtig gut fühlen. Und das ist für jeden ein bisschen etwas anderes. Was den einen glücklich macht, was so viele Männer glücklich macht, wenn sie z. B. durch den Baumarkt laufen dürfen, das wäre jetzt nichts das mein Glückslevel nach oben treibt. Und da ist das Wichtige, sich zu fragen: Was ist das, was mich selbst glücklich macht? Und darauf baut es dann auf.  

 

 

Mal eine etwas andere Erklärung.  

 

Ja, super. Ich meine, es ist auf jeden Fall gut, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Weil es, so wie du es jetzt beschrieben hast, man sehr, sehr gut sehen kann, dass das Sich-gut-fühlen wichtig ist, um sich gut fühlen zu können. Ich fand schön, dass du auch gesagt hast, dass Ernährung und Gesundheit an die erste Stelle gehören, denn letzten Endes hilft uns das dann ja dabei, uns auch gut zu fühlen.  

Und ich find’s aber auch wichtig, dass man da nicht stehen bleibt und nicht sagt: «So, jetzt ernähr‘ ich mich gesund und jetzt ist alles gut», sondern dass man dann dadurch erst die Kraft bekommt, sich andere Bereiche im Leben anzuschauen und zu gucken, wie kann ich da vielleicht auch noch auf die nächste Stufe kommen?  

 

 

Macht Geld glücklich? 

 

Da kommt, meiner Meinung nach, das Geld relativ schnell ins Spiel, weil – wie du ja anfangs auch gesagt hast – unsere Gesellschaft so aufgebaut ist, dass wir für das, was wir ja haben wollen, damit wir uns gut fühlen könnenwie zum Beispiel den Urlaubja auch Geld brauchen. Jetzt kann ich sagen: «Ich fahre mit dem Auto in das nächste Bundesland und geniesse da meinen Urlaub» und trotzdem ist es so, dass man ja auch unbeschwert dann vielleicht Geld ausgeben möchte und sich die Dinge gönnen kann, die einen glücklich machen. Ich finde es total spannend es auch mal von der anderen Seite anzuschauen, dass es halt von innen kommt. Das heißt, wenn ich mich jetzt schon gut fühle, ziehe ich auch die Dinge an, die mich dann glücklich machen.  

 

Uta: Und dann möchte ich noch mit einem grossen Missverständnis aufräumen: Die Summe des Geldes hat nicht unbedingt etwas mit meinem Glück zu tun. Es geht um das Erfülltsein 

Ich habe viele Jahre sehr vermögende Privatkunden bei ihrer Geldanlage betreut. Wenn einer eine oder fünf Millionen hat, mag er vielleicht für viele reich seinEine Million ist schon viel Geld, aber das bedeutet nicht automatisch, dass derjenige glücklich und erfüllt ist und dass er sich wirklich reich fühlt. Oft denkt man ja, aber wer so viel Geld hat, der wird doch zufrieden sein. Das geht nicht Hand in Hand.  

Wir brauchen natürlich schon eine bestimmte Summe Geld, damit wir leben können. Wer gerade eben am Existenzminimum ist, der hat es schon sehr schwer. Aber wenn die Grundbedürfnisse gedeckt sind, wenn wir die Dinge tun können, die uns wichtig sind, danach spielt die Höhe des Betrages nicht unbedingt eine Rolle, sondern unsere Erfülltheit 

Für mich bedeutet finanzielle Freiheit, das tun zu können, was ich gern tun würde. Für den einen kann das sein, im Privatjet durch die Gegend zu jetten, – da braucht man ein bisschen mehr Geld – und für jemand anderen kann das sein, mit dem Rucksack im Schwarzwald zu wandern. Und für noch jemanden kann es sein, auf Mallorca zu leben und für jemand anderen kann es sein, jeden Morgen Kaffeetrinken gehen zu können.  

Also, die Dinge, die mich glücklich machen, können unterschiedliche Beträge an Geld kosten, aber es geht darum, was ist es was ich mir wirklich wünsche? Was würde ich in diesem Leben gern erleben, erfahren, und dafür dann ist es natürlich sehr viel einfacher, mit einem gesunden Körper anzufangen, um dann ein erfülltes Leben zu leben. Wie gesagt: Nicht jeder möchte einen Privatjet haben. Also, ich habe im Moment nicht den Wunsch, aber diese Leute gibt es sicher, und dann ist es völlig ok. Da für sich selber zu gucken: Was ist es das mein Herz singen lässt? Was mein Leben glücklich macht. Und dafür ausgeben.  

 

 

Deine Vision 

 

Das wäre vielleicht sogar einmal eine gute Übung, die unsere Hörer und Hörerinnen mal machen könnten: Einfach mal einen Zettel und einen Stift nehmen und aufschreiben: Was macht mich glücklich? Was brauche ich, zum Glücklichsein? Da kann eben auch der tägliche Kaffee in meinem Lieblingscafé zum Beispiel draufstehen. Oder ich male gern, oder es können auch berufliche Dinge sein: Ich spreche gern vor Leuten, oder was auch immer. Das man sich wirklich mal einen Moment nimmt und mal aufschreibt: Was macht mich glücklich? 

 

Uta: Ja, und das dann auch zu tun, also quasi eine To-Do-Liste zu schreiben, mit lauter Dingen, die einen glücklich machen. Eine wundervolle Übung, die ich oft meinen Kunden gebe, ist, den perfekten Tag zu beschreiben. Vor kurzem hatten wir noch eine Steigerung. Da hatten wir einen richtig verrückten perfekten Tag, richtig übertrieben: Stell dir einmal vor was wäre, wenn du ein Privatflugzeug hättest? Wie wäre dein Leben, wenn Geld gar keine Rolle spielen würde? Wenn alles da wäre, wie würdest du dann leben?  

Und dann kannst du auch noch den Faktor Zeit rausnehmen. Du kannst sagen: „Also, morgens würde ich gern auf Ibiza frühstücken und dann würde ich abends gern in der Metropolitan Oper was angucken.“ Einfach nur mal zu überlegen, was wäre das, worauf ich Lust hätte. Und vielleicht möchte ich ja nur auf meinem Balkon sitzen und dem Gärtner zuschauen, wie er gerade das Unkraut jätet.  

Also, jeder für sich sollte einmal richtig gross träumen und einmal die scheuen Rehe unserer inneren Wünsche rauslassen und mal überlegen: „Was wäre eigentlich das, wo mein Herz sitzt?“  

 

Genau. Was würdest du denn jemandem empfehlen der sagt, ich würde mir gern Bio-Nahrung leisten. Ich würde gern einmal die Woche zu einer Massage gehen. Das würde ich alles gern machen, aber ich kann es mir einfach nicht leisten. Das höre ich öfters. Was würdest du sagen? Was wäre da der erste konkrete Schritt, den jemand machen kann?  

 

Uta: Da würde ich raten, eben einmal im Monat zur Massage zu gehen, wenn es schon nicht wöchentlich geht. Bei der Ernährung ist es wirklich so – aber das ist jetzt meine persönliche Erfahrung – wenn man bewusst einkauft und vielleicht nicht alles im Supermarkt, sondern auf den Markt geht und auch sonst frisch kauft, bekommt man für wenig Geld sehr, sehr gute Sachen. Und vor allem, wenn man dann noch regional und saisonal kauft. Das ist meine Erfahrung, dass es dann weit weniger kostet, als viele Menschen glauben.  

 

Was ist der nächstbessere Gedanke, den ich gerade denken kann? 

 

Der wichtigste Schritt ist: Was kann ich heute tun, damit ich mich gut fühle? Was ist der nächstbessere Gedanke, den ich gerade denken kann? Und das hilft oft schon.  

Wenn wir einfach was tun: Was lässt jetzt gerade mein Herz singen? Was wäre das, worauf ich wirklich Lust hätte? Dann kommen wir in eine neue Schwingungsfrequenz, und auf der können wir uns dann wieder ganz anders umsehen. Da treffen wir ganz andere Entscheidungen, da sehen wir ganz andere Möglichkeiten.

Das kennt jeder: Wenn man depressiv oder frustriert ist, dann sieht man oft den Wald vor lauter Bäumen nicht, und in dem Moment, wo man frisch verliebt ist, oder wenn gerade alles läuft, dann sieht man ja Sachen, die hat man vorher gar nicht gesehen. Und das kann man dann auch ausnutzen, indem man einfach sagt: OK, was kann ich jetzt machen, um mich ein bisschen in mein Leben zu verlieben? Was könnte mir jetzt Freude machen? Und dann kann ich mich überraschen lassen, was sich für neue Möglichkeiten auftun.  

  

Also, das möchte ich jetzt gern noch einmal wiederholen. Du hast gesagt: «Was ist der nächstbessere Gedanke, den ich haben könnte?» Und ich glaube, das ist etwas, das viele Leute dann wirklich vergessen. Dass es ja nur ein Gedanke ist: «Ich kann es mir nicht leisten.»  

Und du hast vorhin gesagt: «Ja, aber wenn ich zum Markt gehe, dann kann ich es mir leisten.» Oder wenn ich vielleicht irgendwo einkaufen gehe, wo man entweder in grösseren Mengen kaufen kann. Ich habe es auch schon selbst erlebt, dass ich auf dem Markt war, kurz vor Ende, dass ganz viele Händler gesagt haben, «Ach komm, ich geb‘ dir zwei zum Preis von einem», weil die einfach gern ihre Ware loswerden wollten.  

Also, wenn man kreativ ist, findet man immer Möglichkeiten. Zum Beispiel gibt es bei uns in der Nähe einen Bauernhof, auf dem man mitarbeiten kann; quasi einen Samstag pro Monat – ich glaube, man kann sich da wirklich eintragen, je nachdem wie viel man da helfen kann – und bekommt dann als Gegenwert Ware mit.

Es gibt so viele kreative Lösungen, aber wenn man nur den Fokus darauf setzt, was man sich nicht leisten kann, dann kommt man gar nicht auf die Idee. Deshalb fand ich es sehr schön, wenn man sich dann einfach fragt: Was ist der nächstbessere Gedanke, den ich jetzt gerade denken kann?  

 

Uta: Das ist wieder aktives Mindset, da sind wir beim Denken. Dann kann ich eine bessere Entscheidung treffen, dann kann ich was Besseres tun und mein Resultat wird besser. Das geht dann so wundervoll ineinander.  

 

Ja, ganz genau. Ist das denn dann auch so die Art wie du arbeitest? Wenn Leute zu dir kommen und sagen: «Uta, ich möchte mehr Geld verdienen.» Wie gehst du an so ein Projekt ran?  

 

Uta: Ich arbeite mit selbständigen Frauen. Wir beginnen immer mit ihrer Vision für ihr Leben. Was ist das, was sie wirklich glücklich macht? Sie kann sich dann mit der Version von sich verbinden, die genau das Leben lebt, das sie sich wünscht. Dann stellt sie auch fest: Die ist ja gar nicht viel anders als ich. Die ist vielleicht ein bisschen leichter, die hat andere Gedanken, die fühlt sich besser. Aber es ist immer noch sie in ihrer Essenz 

Und von dort aus gucken wir dann, was sind die nächsten Schritte, die anstehen? Welche Veränderungen in meinem Mindset von heute im Vergleich zu dort, wo ich hinmöchte, sind notwendig? Wie kann ich die umsetzen? Wie kann ich meine Gewohnheiten verändern? Wie kann ich meine Gedanken verändern? Welche Schritte stehen dann an? Welche blinden Flecken gibt es, wo meine Kundin vielleicht noch nicht erkennt, was sie zu tun hat?  

Und dann liebe ich es, sehr konkret zu arbeiten. Ich arbeite mit den Frauen dann wirklich am Business, was es jetzt umzusetzen gilt, so dass nachher der Umsatz auch wirklich deutlich höher ist als vorher. Und zwar mit hoffentlich weniger Arbeit und sehr viel mehr Freude. Die Idee ist, dass wir das dann durch das neue Mindset und das neue Denken und das neue Tun und die anderen Entscheidungen ja auch erreichen können. Aber es beginnt immer beim eigenen Wunsch: Wer möchte ich sein? Wo möchte ich hin? Das ist für mich immer die Basis.  

 

Ja. Das sehe ich übrigens genauso. Gerade, wenn es um Darmgesundheit geht. Wenn ich nicht weiss, wer ich sein möchte und wo ich hinmöchte, dann ist es unheimlich schwierig, sich langfristig gesund zu ernähren. Meistens ist es dann so, dass man es dann mit dem Kopf macht: «Ja, ich sollte mich ja um meinen Darm kümmern, weil das der Arzt gesagt hat.» Das sind Kopfentscheidungen, die nicht vom Herzen kommen

Ich kann vielleicht zwei, drei, vier Wochen diszipliniert sein, aber irgendwann kommt der Punkt, an dem ich wieder rausfalle, weil die Disziplin abnimmt oder weil irgendwas passiertweil ich vielleicht in Urlaub fahre, oder weil ich umziehe, oder weil mein Kind eine Prüfung nicht geschafft hat.

Da kommen die wildesten Sachen, wo die Leute sagen: «Ja, eigentlich habe ich mich gesund ernährt, aber dann ist das und das passiert, und dann ging’s nicht mehr.» Wenn es aber von innen kommt und man genau weiss: Wer will ich sein? Wo will ich hin? Dann kann ich auch in einem Krisenmoment weiterhin gut für mich sorgen.  

 

Uta: Es geht darum, jetzt schon so zu sein, wie meine zukünftige Person. Denn die macht ja alle die Dinge, die ich will. Und dann verankern sich unsere Gewohnheiten, dann haben wir ein neues Mindset. Für mich ist es immer witzig, wenn die Leute sagen: «Hach, man braucht ein Millionärs-Mindset …» Wenn ich nicht weiss, zu wem ich werden will, brauche ich an meinem Mindset gar nichts zu machen, denn: was will ich da verändern? Ich weiss doch gar nicht was? Also, das Allerwichtigste ist immer zu wissen: Wer will ich sein?  

Darauf baut sich alles auf. Sonst ist alles andere ja Stückwerk. Dann kann man da ein bisschen was machen oder da, aber ohne diese entscheidende Frage: Wer will ich sein?… Und das verändert sich ja dann auch immer wieder. Das ist ein wunderschöner Prozess.  

 

Und würdest du auch sagen, es muss nicht jeder Millionär sein?  

 

Uta: Millionär heisst ja in unserem Sprachgebrauch nur, dass ich eine Million auf dem Konto habe. Das sagt aber eigentlich überhaupt nichts aus. Ich kenne genug Millionäre, die das Gefühl haben, sie wären arm. Die waren völlig im Mangel verhaftet und die waren völlig unglücklich und zerfressen von Mangel, Neid und Angst, deshalb glaube ich, die Million sagt gar nichts aus.  

Ich glaube es ist sehr viel wichtiger, dass wir ein erfülltes Leben haben, und dass wir die Dinge tun, die wir tun wollen und nicht vom Geld abhängig machen, es zu tun. Ich spreche von finanzieller Freiheit, und das hat weniger mit meinem Kontostand zu tun als mit der Möglichkeit, die Dinge zu tun, die ich gern tun möchte und die zu sein, die ich sein will. Wenn dazu gehört, dass ich eine Million auf dem Konto habe, ist das nett. Aber viel, viel wichtiger ist doch, dass ich die Dinge erleben, tun und fühlen kann, die ich gern hätte. Und deswegen glaube ich, dass wir nicht alle eine Million auf dem Konto brauchen.  

 

Ja, genau. Und da schliesst sich auch der Kreis wieder mit dem Thema „Darm“. Für mich ist der Darm halt wirklich so der Punkt, wo die Gesundheit anfängt, und wenn ich mich um meinen Darm kümmere, um meine Verwurzelung, wie ich im Leben stehe, dann kann ich mein Leben so leben, wie ich möchte, ohne dass mein Körper mich ständig zurückhält und ausbremst.  

Denn – so wie du es am Anfang gesagt hast – wenn ich ständig Schmerzen habe, und ich Dinge nicht in Angriff nehme, weil ich Schmerzen habe – will ich vielleicht nicht unter Leute gehen, will ich vielleicht keine grosse Reise unternehmen usw. Das heisst, ich kann mein Leben doch gar nicht so leben, wie ich möchte, wenn ich nicht gesund bin. Und da schliesst sich dann der Kreis wieder und, dass man eigentlich – egal von welcher Seite man es betrachtet – am Ende wieder da landet: Wie kann ich so leben wie ich es gern möchte? Und dann fliesst mir alles zu.  

 

Uta: Richtig. Das sehe ich auch so. Was ist mein erfülltes Leben? Ponyhof! Wie wäre mein Leben, wenn ich mir alles wünschen könnte? Ich wünsche mir alles, und dann gucken wir mal. Dann strebe ich das mal an 

 

Ja, genau. Und dann überlege ich halt nicht, was mich alles davon abhalten könnte, sondern dann suche ich den «nächstbesten Gedanken», der mich wieder ein Stückchen weiter bringt 

 

 

Wo will ich hin? 

 

Ich glaube, du stehst ja auch dafür, dass man nicht die ganze Strategie bis zum Ende durchdacht haben muss – wie man nun dahin kommt – sondern, dass man das einfach nur mal den ersten Schritt tut, um dem ein bisschen näherzukommen. Richtig? 

 

Uta: Ja. Ich mache den ersten Schritt, dann mache ich den zweiten. Ich muss den fünften noch nicht wissen. Ich kann sowieso nur den nächsten machen. Es reicht im Prinzip also, wenn ich immer den nächsten Schritt weiss. Hauptsache, ich weiss, wo ich rauskommen will. Das ist schon wichtig. Mein Ziel sollte ich kennen, aber die Schritte zwischendurch … da muss ich nur den nächsten Schritt kennen. Also, so sehe ich das für mich.  

 

Ich glaube, das ist etwas, das uns gerade in unserem Kulturkreis sehr oft zurückhält. Ja, ich weiss noch nicht alle Schritte, also gehe ich erst gar nicht los.  

 

Uta: Ich habe immer dieses Bild: Da steht man auf einem Wanderparkplatz, und man würde jetzt gern diesen Berggipfel da besteigen, und dann verlasse ich den Wanderparkplatz und weiss: Ich will da hinten auf den Berggipfel, aber ich sehe nicht die ganze Strecke. Ich sehe vielleicht die ersten 100 Meter im Wald, und dann sehe ich mal wieder gar nichts. Dann biege ich um eine Ecke, und dann sehe ich vielleicht mal wieder 200 Meter, habe aber keine Ahnung, was da zwischendurch kommt. Ich weiss nur, ich will auf den Gipfel, und dann gehe ich einfach los. Der Rest erschliesst sich dann beim Gehen.  

Dann gibt’s auch die eine oder andere Überraschung. Dann kommt noch die nette Hütte am Wegrand, da gibt’s leckeren Käsekuchen .. 

 

Ich glaube, zusammenfassend kann man sagen, Darm und Geld haben durchaus Parallelen, vor allem die Herangehensweise an das Ganze. Und der innere Prozess, der dazu nötig ist, da das Optimum zu erreichen. Kann man das vielleicht so zusammenfassen?  

 

Uta: Ja, ich denke auch, dass die beiden viel miteinander zu tun haben, und dass sie verbunden werden dadurch, wie wir von frühester Kindheit an geprägt werden. Wir werden geprägt, wie wir beide Themen angehen. Dass wir wahrscheinlich sehr viel weniger frei in unseren Gedanken sind, die wir uns über unsere Gesundheit, über unsere Ernährung und über unser Geld machen, als wir vielleicht glauben.  

 

Man sagt ja, 90 Prozent unserer Gedanken sind bestimmt von unserem Unterbewusstsein und nur ungefähr 10 Prozent von unserem Bewusstsein. Deshalb glaube ich auch, dass da noch ganz viele Geschichten in uns drin sind, die uns gar nicht so bewusst sind.  

 

Vielen lieben Dank für das sehr inspirierende Gespräch. Ich hoffe doch, dass sich der eine oder andere da ein bisschen wiedergefunden hat, in diesen Gedankengängen, und das vielleicht zum Anstoss nehmen will, sich weiter damit zu beschäftigen. Wenn jetzt jemand gern mehr darüber wissen möchte, wie findet man dich und wie kannst du vielleicht auch unterstützen?  

 

Uta: Ich bin auf Facebook, LinkedIn, und auf meiner Seite www.uta-nimsgarn.de zu finden. Ich habe einen «Money Mindset Club» für Frauen, die sich gern mit Mindset beschäftigen. Außerdem unterstütze und begleite ich Frauen 1:1 in den Mastermind-Coachings. Das sind 1:1-Coachings, für die, die wirklich weiterkommen wollen. Wie heisst meine Geld-Affirmation Nr. 99: «Ich arbeite nur noch halb so viel und verdiene das Doppelte.» 

Diese Geld-Affirmationen sind auf meiner Seite nachzulesen. Positive Gedanken. Falls man den nächstbesten Gedanken sucht und hat keine Idee, vielleicht ist hier eine dabei.  

 

Vielen Dank und ich freue mich sehr auf unser nächstes Gespräch. Ich glaube, es ist wichtig, dass man sich immer wieder Inspiration holt und auch, dass man sich umgibt mit Menschen, die einen ein Stück weiter bringen. Auch, dass man schaut, dass die fünf Leute, die um einen herum sind und die einen besonders prägen, auch in eine ähnliche Richtung gehen, wie man selbst 

Uta: Ich danke dir, dass sich da sein durfte, und ich danke dir auch, dass du so lange meinen Weg begleitest. Das ist mir sehr wertvoll und wichtig, und ich schätze mich sehr, sehr glücklich, dich ab und zu mal zu sehen und zu treffen und wieder Gedanken auszutauschen, denn das wirklich ist sehr wertvoll. Danke! 

Ja, das geht mir genauso. 

 

In der nächsten Darmglück Episode spreche ich mit KIKI und Christian von den Glücksknirpsen über Zucker und Kinderernährung und auch den Einfluss von Stress auf unsere Gesundheit. 

 

Links zur Folge:  

Website von Uta Nimsgarn https://uta-nimsgarn.de/

Newsletter von Uta Nimsgarn: https://uta-nimsgarn.de/blog-und-mehr/newsletter/ 

 

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Julia Gruber

Julia Gruber

Julia Gruber ist Ernährungs-Coach, Mitinhaberin von Gruber Gesundheit und Arktis BioPharma Schweiz und Entwicklerin des Onlinekurses Darmglück. Ursprünglich kommt sie vom Hotelfach, hat also die Wichtigkeit der Ernährung als Bestandteil unserer Kultur auch von der Geniesser-Seite her erlebt. Deswegen ist ihr Motto auch: Gesunde Ernährung muss lecker sein und Spass machen, sonst ist sie nicht gesund. Sie kocht gerne, liebt ihre Aufenthalte in Mallorca und ist ganz allgemein ein umgänglicher und fröhlicher Mensch.

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