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Histaminintoleranz – Was ist das?

histaminintoleranz

Bei einer Histaminintoleranz handelt es sich grundsätzlich um eine Überreaktion (Intoleranz) des Körpers auf das Gewebshormon Histamin. Dies tritt bei Menschen auf, die Histamin über Lebensmittel aufnehmen oder im Körper zuviel davon produzieren, es aber nicht in genügendem Mass wieder abbauen können. Die Folge sind Beschwerden in unterschiedlichen Ausprägungen.

Wenn man es ganz genau nimmt, ist die Bezeichnung „Histaminintoleranz“ nicht ganz korrekt. Denn Histamin ist ein körpereigener Stoff, den wir zwingend benötigen. Und der Körper kann nicht intolerant gegen einen körpereigenen Stoff sein. Denn wenn grössere Mengen Histamin freigesetzt werden, erfolgt eine ganze Kette an Reaktionen. Zum Schluss wird das Histamin dann wieder von zwei Enzymen abgebaut. Der Histamin-N-Methyltransferase und der Diaminoxidase. Wenn wir also intolerant gegenüber Histamin wären, wäre das eigentlich nicht mit dem Leben vereinbar. Der korrekte Begriff wäre also eigentlich “Histaminose”, da aber die meisten Menschen weiterhin von Histaminintoleranz sprechen haben wir uns entschieden, in diesem Artikel bei der eher unkorrekten Bezeichnung Histaminintoleranz zu bleiben.

Eine Histaminunverträglichkeit ist in der Regel ein Ungleichgewicht zwischen dem Histamin (am Anfang vor allem im Darm) und dem abbauenden Enzym Diaminoxidase kurz DAO.

Aktuell entwickeln immer mehr Menschen eine Histaminintoleranz. Laut offizieller Zahlen sind in der Schweiz ca. 1 – 3% der Menschen betroffen, hauptsächlich Frauen. Es gibt eine hohe Dunkelziffer an Menschen, die zwar unter Histaminunvertäglichkeit leiden, diese allerdings nicht festgestellt wird. In der Schulmedizin wird die Erkrankung leider noch häufig belächelt, weshalb wir dich gerne für diese Problematik sensibilisieren möchten.

 

Für all diejenigen die lieber hören als lesen, denen empfehle ich gerne meinen beliebten Darmglück Podcast. Mit vielen spannenden Gesundheitsthemen, Tipps und Tricks für einen gesunden Lebensstil im Alltag sowie eine ausgewogene Ernährung. Jetzt in Folge 89 Histaminintoleranz erkennen und dann von unterschiedlichen Seiten angehen – Interview mit Nora Hodeige reinhören:

 

Ursachen und Auslöser von Histaminintoleranz

HistaminintoleranzZu den Auslösern einer Histaminintoleranz zählen:

  • du nimmst zu viel Histamin über die Nahrung auf und deine Enzyme kommen nicht hinterher,
  • dein Körper produziert zu wenig vom Enzym DAO,
  • theoretisch hast du genug von den Enzymen, aber sie sind derzeit nicht in der Lage richtig zu arbeiten,
  • du hast zu viele Bakterien im Darm, die Histamin produzieren
  • Experten diskutieren auch darüber, ob Histaminintoleranz und das Leaky Gut Syndrom gemeinsam auftreten können

Das Enzym, das im Körper Histamin abbaut, ist die Diaminoxidase, kurz DAO. Sie wird vor allem im Dünndarm, in der Leber, den Nieren und in den weissen Blutkörperchen produziert und dann in den Darm abgegeben. Wird zu wenig DAO produziert, muss man schauen, ob die Stoffe, aus denen die DAO gebastelt wird, ausreichend vorhanden sind. Denn wenn zu wenig Baumaterial vorliegt, gerät alles Weitere ins Stocken. Baustoffe für die DAO sind vor allem Zink und Vitamin B6. Ist die DAO scheinbar ausreichend vorhanden, aber ihre Aktivität eingeschränkt, kann das Problem in der Einnahme von Medikamenten oder erhöhtem Alkoholkonsum liegen. Beides hemmt die DAO-Aktivität.

Sind histaminbildende Bakterien die Hauptursache, bekommst du das am besten mit einer Darmsanierung und einer histaminarmen Ernährung in den Griff. Da die DAO jedoch ebenfalls im Darm tätig ist, ist es bei allen anderen Ursachen grundsätzlich auch sinnvoll, eine Darmsanierung in Angriff zu nehmen.

Vereinfacht gesagt läuft es also immer auf dasselbe hinaus: du hast zu viel Histamin und dein Körper kommt durcheinander. Als Hauptauslöser für die Beschwerden wird eine zu hohe Histamin-Zufuhr über die Ernährung angenommen. Histamin kommt in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln vor, dabei spielt der Reifungsprozess eine wichtige Rolle: Je frischer die Nahrungsmittel, desto besser wird es generell vertragen. Und auch wenn man die Nahrungsmittel über kochen und braten zubereitet, wird Histamin nicht vernichtet.

 

Symptome der Histaminintoleranz

Die Symptome einer Histaminintoleranz sind extrem vielseitig, von Mensch zu Mensch unterschiedlich und hängen stark von der Ausprägung der Intoleranz ab. Genau das macht es so schwierig eine Histaminunverträglichkeit zu erkennen. Auf folgende körperliche Anzeichen solltest du achten:

  • Allergie-Symptome wie verstopfte / tropfende (laufende Nase), Niesen, Atembeschwerden, Asthma, Juckreiz, Hautrötungen und -Ausschlag und geschwollene Augenlider, Heuschnupfen
  • Verdauungsprobleme wie Bauchschmerzen, Krämpfe, Blähungen, Durchfall oder Verstopfungen, Übelkeit und Erbrechen
  • Kopfschmerzen bis hin zu Schwindel und Migräne
  • Hautprobleme wie Nesselfieber oder Gesichtsrötungen
  • Kreislaufbeschwerden wie Herzklopfen oder Blutdruckabfall
  • Menstruationsbeschwerden bei Frauen

 

Test & Diagnose

Ärzte und Therapeuten nähern sich der Diagnose Histaminintoleranz häufig per Ausschlussverfahren. Folgende Möglichkeiten kommen dabei infrage:

  1. Auf Allergien testen
    Bei Verdacht auf Histaminintoleranz wird häufig erst einmal ausgeschlossen, dass andere Unverträglichkeiten wie Glutenunverträglichkeit oder Laktoseunverträglichkeit vorliegen und die Beschwerden auslösen.
  2. Stuhlprobe
    Wenn du unter einem oder mehreren Symptomen leidest, solltest du den Histamingehalt in deinem Stuhl und auch das Vorhandensein von Histaminabbauenden Bakterien testen lassen, zum Beispiel beim Therapeuten deines Vertrauens.
  3. Ernährungsumstellung
    Wenn die Untersuchungen auf Allergien und des Stuhls ohne Befund bleiben, wird häufig eine Ernährungsumstellung empfohlen. Etwa einen Monat lang wird die Ernährung auf histaminarme Kost umgestellt. Wenn sich in dieser Zeit die Beschwerden bessern, wird eine Histaminintoleranz immer wahrscheinlicher.
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Ernährung bei Histaminintoleranz

Histamin wird wie gesagt vom Körper selbst produziert. Ausgangsstoff hierfür ist die essentielle Aminosäure L-Histidin, die in vielen Nahrungsmitteln enthalten ist. Zum Teil haben diese Nahrungsmittel aber auch schon selbst das Histidin in Histamin umgebaut und erreichen so entsprechend hohe Konzentrationen.

Bei einer Histaminintoleranz sind aber auch andere biogene Amine wie Serotonin und Tyramin unter Umständen problematisch und führen ebenfalls zu dem entsprechenden Beschwerdebild.

Histaminreiche Lebensmittel

Diese bestimmte Gruppe der biogenen Aminen finden sich vor allem in leicht verderblichen tierischen Lebensmitteln, wie z.B. Fisch und Fischprodukten. Zudem sind hohe Konzentrationen in Lebensmitteln, die während ihrer Verarbeitung, Reifung oder Lagerung biochemisch und mikrobiell verändert wurden. Dazu zählen z.B. Salami, Käse, Sauerkraut und Rotwein.

Leider sind biogene Amine hitze- und kältestabil. Das heisst, auch wenn du sie vorher kochst oder einfrierst, bleibt der Histamingehalt weiterhin hoch. Während frischer Fisch zum Beispiel häufig noch gut verträglich ist, steigt bei längerer Lagerung und Tiefkühlung der Histamingehalt stetig an.

Auch diverse pflanzliche Nahrungsmittel wie Tomaten, Kakao, Erdbeeren, Zitrusfrüchte oder Weizen sind problematisch, wenn du unter einer Histaminintoleranz leidest.

Diese Alternativen sind verträglich

Zu den gut verträglichen Lebensmitteln zählen frische, unverarbeitete Lebensmittel. Sie erhalten nur geringe Mengen an Histamin. Unverarbeitetes Fleisch wie Geflügel oder Rindfleisch, frischer Fisch wie Forelle oder Dorsch sowie frische Milchprodukte wie Quark oder Hüttenkäse bieten dir eine gute Auswahl an gesunden, leckeren Alternativen, um deinen Histaminspiegel zu beeinflussen.

 

Behandlung der Histaminintoleranz

Bei der Behandlung der Histaminintoleranz geht es darum die Symptome zu lindern. Die Therapie basiert zumeist auf zwei Bausteinen: Umstellung auf eine histaminarme Ernährung und die Einnahme von Supplementen.

Um histaminreiche Nahrungsmitteln mit hohem Anteil an biogenen Aminen zu meiden, solltest du auf Hartkäse, Wurst und rohen oder gekochten Schinken verzichten, Lebensmittel mit Zusatz von Mikroorganismen wie Bier und Sauerkraut mit Vorsicht geniessen und vor allem Rotwein meiden. Aber auch Tomaten, Walnüsse, Bananen und viele andere Lebensmittel können problematisch sein. Genaue Listen, wie viel Histamin in welchen Nahrungsmitteln zu finden ist, sind online einsehbar.

Die beliebte Einnahme von DAO (Diaminoxidase) ist eigentlich nur vorübergehend hilfreich. Hier gibt es verschiedenen Präparate auf dem Markt, die bei dem Abbau von Histamin vorerst helfen sollen, bis dein Körper wieder alleine damit zurechtkommt und alles in geregelten Bahnen verläuft. Aus unserer Erfahrung ist das aber höchstens eine temporäre Krücke, die eine Ernährungsumstellung und eine Darmsanierung nicht ersetzen kann.

Langfristig helfen wird hier nur eine Darmsanierung in Kombination mit einer histaminarmen Ernährung und einem stress-reduzierten Lebensstil. Hierbei wollen wir uns jetzt erst einmal auf das Thema Darmsanierung fokussieren.

 

Darmsanierung bei Histaminintoleranz

Studien legen den Schluss nahe, dass Menschen mit einer Histaminintoleranz (Histaminose) im Vergleich zu Personen ohne diese Einschränkung eine veränderte Darmflora aufweisen. So zeigten sie erhöhte Zonulin-Werte, was auf ein gestörtes Mikrobiom hinweist. Ausserdem stellten Forscher fest, dass die Patienten, vor allem mit Blick auf die Bifidobakterien, eine geringere Bakterienvielfalt besassen. Sofern die Ursache der Histaminose also eine unausgeglichene Darmflora ist, sind Probiotika ein möglicher Ansatzpunkt.

HistaminintoleranzAus diesem Grund haben wir unser Arktibiotic SENSITIVE entwickelt. Wir haben uns dabei das Wissen zunutze gemacht, dass es einerseits Mikroorganismen gibt, die Histamin herstellen und andererseits solche, die sich von Histamin ernähren und so dazu beitragen, dass der Histamingehalt sinkt.

Bei Arktis BioPharma haben wir uns damit beschäftigt, welche darmfreundlichen Bakterienkulturen sich positiv auf den Histaminspiegel auswirken. Das Arktibiotic® SENSITIVE wurde basierend darauf bewusst so zusammengestellt, dass es ausgewählte Bakterienkulturen vereint.

 

„Als Therapeutin habe ich bisher sehr gute Erfahrungen mit Arktibiotic Sensitive bei meinen Klienten gemacht.

Besonders bemerkenswert waren die Befunde bei Klienten, die einen ungünstigen Histaminbefund im Mikrobiom aufweisen. Hier konnte Sensitive das Histamin schnell reduzieren und das Mikrobiom wieder in Balance bringen. Auch im Lymphsystem zeigten sich schnell Besserungen.

Sehr erfreuliche Rückmeldungen bekam ich von Klienten bezüglich ihrer Probleme mit Blähbauch, der sich deutlich reduzierte und dies auch äusserlich erkennbar.

Ich bin sehr froh, dass es Sensitive gibt und freue mich auf die weiteren Effekte, die man durch längerfristige Behandlung erzielen kann. Ein wahre Unterstützung für Histamin geplagte Menschen.“

Peggy Pfeiffer, Viovital, Uster

 

Die Bakterienkulturen im SENSITIVE können mithilfe ihrer Stoffwechselprodukte den Histaminspiegel in Balance bringen. Ausserdem sollen sie die Produktion von Histamin reduzieren und die Fehlinformationen ans Nervensystem unterbrechen.

Zu den Bakterien macht es immer Sinn, für die Darmsanierung auch präbiotische Ballaststoffe einzunehmen, um den Bakterien Futter zu liefern und zu helfen, Darmschleim aufzubauen und Entzündungen zu verringern. Unser GROW Akazienfasern Pulver ist hier ein guter Teamplayer und gehört zur Darmsanierung dazu.

Um gleichzeitig mit der Darmsanierung durch Bakterien und Ballaststoffe auch noch mit Mikronährstoffen positiv auf den Abbau des Histamins einzuwirken, empfehlen wir dir zum SENSITIVE und GROW auch noch unser HISTAHIT.  Das dort enthaltene Vitamin C wird beispielsweise benötigt, damit das Enzym DAO (Diaminoxidase) richtig wirkt. DAO wiederum ist an dem Abbau von Histamin beteiligt. Neben Vitamin C benötigt das Enzym auch Kupfer und Vitamin B6. HISTAHIT enthält ausserdem Quercetin, welches sich stabilisierend auf die Immunsystemzellen auswirken soll. Das gilt insbesondere für solche, die Histamin ausschütten (Mastzellen).

Zink wird eingesetzt, um das Vitamin B6 nutzbar zu machen. Mangan scheint die Histaminfreisetzung auszubremsen und Folsäure wird ebenfalls in Verbindung mit dem Histaminspiegel gebracht.

Ergänzend dazu kann die Einnahme von L-GLUTAMIN Sinn machen, das auf eventuell begleitende Entzündungen an der Darmschleimhaut beruhigend einwirkt sowie die Einnahme von Colostrum welches immer dann sinnvoll ist, wenn das Immunsystem beteiligt ist.

 

histaminintoleranz

 

Wir fassen noch einmal zusammen

Histamin wird vom Menschen selbst produziert und kontinuierlich abgebaut. Kommt es hierbei zu einem Ungleichgewicht kommt es zu verschiedenen Symptomatiken. Die Unverträglichkeit wird also nicht wie bei anderen Intoleranzen durch spezifische Antikörper oder sensibilisierte Zellen ausgelöst. Eine Darmtherapie mit einem Histamin-blockierenden Prodbiotikum ist hierbei anzuraten und mit Vitamin B6 und Zink zu ergänzen.

Übrigens, noch eine interessante Tatsache zum Schluss: während einer Schwangerschaft ist eine Histaminunverträglichkeit häufig ab dem dritten Monat wie weggeblasen. Auch Allergien verschwinden auf einmal. Das hat damit zu tun, dass in der Plazenta zusätzlich eine große Menge an DAO produziert wird, sodass Schwangere 500 bis 1000x höhere DAO-Spiegel haben als Nicht-Schwangere. Allerdings gilt zu beachten, dass die Allergien nach der Schwangerschaft wieder zurückkehren, insofern man nichts dagegen unternimmt.

Wenn du dir einen tieferen Einblick in die Auswirkungen einer Histaminintoleranz wünschst, empfehlen wir den spannenden Histaminintoleranz Erfahrungsbericht von Nora Hodeige: Wie Nora nach der Diagnose „Das ist alles bloss psychisch“ den wahren Grund für ihren Schwindel fand. Für all diejenigen die lieber hören als lesen, empfehlen wir Folge 114 unseres Darmglück Podcasts: Der Histamin Irrtum – Interview mit Heilpraktikerin Kyra Kauffmann.

Julia Gruber

Julia Gruber

Julia Gruber ist Ernährungs-Coach, Mitinhaberin von Gruber Gesundheit und Arktis BioPharma Schweiz und Entwicklerin des Onlinekurses Darmglück. Ursprünglich kommt sie vom Hotelfach, hat also die Wichtigkeit der Ernährung als Bestandteil unserer Kultur auch von der Geniesser-Seite her erlebt. Deswegen ist ihr Motto auch: Gesunde Ernährung muss lecker sein und Spass machen, sonst ist sie nicht gesund. Sie kocht gerne, liebt ihre Aufenthalte in Mallorca und ist ganz allgemein ein umgänglicher und fröhlicher Mensch.

4 Kommentare

  • Petra sagt:

    Hallo Julia,

    vielen Dank für diesen leicht verständlichen Artikel.

    Könnte eine HIT durch eine „unnötige“ Einnahme über einen längeren Zeitraum von Serotonin entstehen ?

    LG,

    Petra

    • Julia Gruber sagt:

      Liebe Petra
      Danke für deinen Kommentar, es freut uns, dass dir der Artikel gefällt!
      von Serotonin ist das nicht bekannt, uns ist nur bekannt, dass das über eine zu hohe Einnahme von Tryptophan passieren kann. Hilft dir das ein wenig weiter?
      viele Grüsse
      Dein Arktis BioPharma Schweiz Team

  • ist sagt:

    was seid Ihr für Speialisten? Ihr empfiehlt L-Glutamin zu nehmen welches aber bei Histamin problematisch ist! Ihr seid echte spezialisten! Respekt!

    • Julia Gruber sagt:

      Das ist aber nicht gerade ein freundlicher Ton hier 😉 Du kannst mir gerne einmal eine Begründung schreiben, warum deiner Meinung nach L-Glutamin bei Histamin problematisch ist. L-Glutamin ist eine wichtige Aminosäure für den Aufbau / Erhalt einer gesunden Darmschleimhaut. Und eine intakte Darmschleimhaut ist für den Abbau von Histamin im Körper essenziell wichtig, denn das Histamin-abbauende Enzym DAO wird in der Darmschleimhaut gebildet. Kann es sein, dass du Glutaminsäure/Glutamat meintest? Das ist tatsächlich problematisch bei Histamin.

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